Andreas Hinzmann

* 15. Oktober 1864, ✝ 08. März 1945
Domkapitular in Frauenburg
Studium der Philosophie und Theologie am Lyzeum Hosianum in Braunsberg, 1890 (19. Jan.) Priesterweihe und Kaplan in Lichnowach, 1893 in Lautenburg (Lidzbark), 1894 in Braunsberg, 1897 Pfarrer in Rastenburg (Rastembork, heute Kętrzyn), 1900 Erzpriester von Wormditt (Orneta), 1906-1931 Vorsitzender des Caritasverbands im Bistum Ermland, 1915-1918 Abgeordneter im Preußischen Abgeordnetenhaus (Zentrumspartei), 1922 Domkapitular in Frauenburg, 1928 Päpstlicher Ehrenprälat, 1945 Vertreibung aus Frauenburg nach Neukirch-Höhe.
Wir danken dem ehemaligen Abt von Stift Neuburg bei Heidelberg, Winfried Schwab OSB, für die freundliche Mitteilung vom 18. Januar 2020.
Literatur
Katholische Caritas und katholisches Vereinswesen in der Diözese Ermland, Braunsberg 1931.
SCHWARK, Bruno, Ihr Name lebt. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod (Veröffentlichungen der Bischof Maximilian Kaller-Stiftung. Reihe II Heimat und Geschichte), Osnabrück 1958, S. 226-228.
KOPICZKO, Andrezej, Duchowienstwo katolickie w diecezji warminskiej w latach 1821–1945, Olsztyn 2004, S. 104 f.
MANN, Bernhard (Bearb.), Biographisches Handbuch für das Preussische Abgeordnetenhaus 1867-1918 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd. 3, Düsseldorf 1988, S. 925.
WALTER, Alexius, K. D. St. V. Winfridia-Breslau zu Münster. Zum Gedenken an die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft (Die Bastei. Sonderheft), Münster 1989, S. 61.
Empfohlene Zitierweise
Andreas Hinzmann, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 4787, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/4787. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 25.02.2019, letzte Änderung am 03.02.2020.
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