Messbund der Erzbruderschaft vom Kostbaren Blute unseres Herrn Jesu Christi

Der Messbund war Teil der Erzbruderschaft vom Kostbaren Blut und wurde am 30. September 1886 von Leo XIII. gesegnet. Es gab einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von einer Mark, der jedoch nicht verpflichtend war. Die Erzbruderschaft wiederum ging zurück auf die Missionare vom Kostbaren Blut (CPPS), nach deren Konsitutionen und in deren Kirchen die Messen des Messbundes "täglich am priviligierten Altar unter gemeinschaftlichem Beten der Korone vom kostbaren Blute" (BERINGER / STEINEN, S. 123) gelesen wurden.
Literatur
BERINGER, Franz / STEINEN, Peter Aloys (Bearb.), Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch, Bd. 2: Kirchliche Vereinigungen von Gläubigen, Paderborn 151922, S. 123.
HOFMANN, Konrad, Meßbund, in: Lexikon für Theologie und Kirche 7 (1935), Sp. 115 f.
LIMBURG, Hans J., Meßbund, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 7 (1998), Sp. 158 f.
Empfohlene Zitierweise
Messbund der Erzbruderschaft vom Kostbaren Blute unseres Herrn Jesu Christi, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1336, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1336. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 24.06.2016.
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