Päpstliches Konsistorium vom 14. Dezember 1925

Im Konsistorium vom 14. Dezember 1925 wurden vier Kardinäle kreiert: Bonaventura Cerretti, Nuntius in Frankreich, Enrico Gasparri, Nuntius in Brasilien und Patrick O'Donnell, Erzbischof von Armagh (Nordirland) wurden Kardinalpriester. Alessandro Verde, Verteidiger der Heiligen Konsistorialkongregation und Sekretär der Heiligen Ritenkongregation, wurde Kardinaldiakon. Die Kardinäle Cerretti, Gasparri und Verde wurden Kurienkardinäle, O'Donnell blieb Erzbischof seines Bistums.
Pacelli, der sich nach dem erfolgreichen Abschluss des Bayernkonkordats berechtigte Hoffnung auf den Kardinalshut machen konnte, wurde beim Konsistorium nicht berücksichtigt.
In seiner Allokution kritisierte Pius XI. unter anderem die Cristiada in Mexiko scharf.
Quellen
Päpstliches Konsistorium vom 14. Dezember 1925, in: Acta Apostolicae Sedis AS 17 (1925), S. 633-653, in: www.vatican.va (Letzter Zugriff am: 29.03.2016).
Literatur
Die Konsistorien des 20. Jahrhunderts, in: www.apostolische-nachfolge.de (Letzter Zugriff am: 29.03.2016).
The cardinals of the Holy Roman Church. Consistories for the creation of Cardinals 20th Century (1903-2005), in: https://webdept.fiu.edu (Letzter Zugriff am: 29.10.2019).
Empfohlene Zitierweise
Päpstliches Konsistorium vom 14. Dezember 1925, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1452, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1452. Letzter Zugriff am: 16.04.2024.
Online seit 24.06.2016, letzte Änderung am 20.01.2020.
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