Kanonische Investitur

Der Begriff Investitur hat eine vielschichtige Bedeutung in der Geschichte. Seit dem 13. Jahrhundert wird damit generell nur noch die kirchliche Amtseinsetzung bezeichnet, nicht mehr die Amtsübertragung. So wird auch im CIC/1917 Investitur (lat. Einkleidung) verstanden als "Einführung des Beliehenen in das Amt" (EICHMANN/MÖRSDORF, S. 289).
Literatur
EICHMANN, Eduard / MÖRSDORF, Klaus, Lehrbuch des Kirchenrechts auf Grund des Codex Iuris Canonici, Bd. 1: Allgemeines und Personenrecht, München / Paderborn / Wien 111959, S. 289.
HAGEN, August, Investitur, in: Lexikon für Theologie und Kirche 5 (1933), Sp. 442 f.
HEIMERL, Hans, Investitur, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 5 (1996), Sp. 569 f.
Empfohlene Zitierweise
Kanonische Investitur, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1853, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1853. Letzter Zugriff am: 24.04.2024.
Online seit 29.01.2018.
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