Fuldaer Bischofskonferenz 1918 vom 20.-22. August, Nr. 13

Laut dem Protokoll der Konferenz wurde nicht über die Denkschrift des "Münchener Katecheten-Vereins" beraten: "Nachdem ein Gutachten über den geplanten 'Weltkatechismus' zur Kenntnis der Konferenz gebracht ist, beschließt die Konferenz, die Verhandlung über diesen Gegenstand solange zu vertagen, bis weitere Nachrichten und Weisungen darüber vom Heiligen Stuhl eingegangen sind". Dazu ist vermerkt, dass Pacelli dem Kölner Erzbischof Felix Kardinal von Hartmann auf Weisung des Kardinalstaatssekretärs Pietro Gasparri am 31. August 1918 mitteilte: "il Catechismo universale non è di prossima pubblicazione e, prima che esso venga alla luce, la Santa Sede non manchera di rivolgersi, e forse non una volta soltanto, all'Episcopato di tutto il mondo per conoscere il parere." (Anm. b, S. 295).
Quellen
Protokoll der Fuldaer Bischofskonferenz vom 20.-22. August 1918, in: GATZ, Erwin (Bearb.), Akten der Fuldaer Bischofskonferenz, Bd. 3: 1900-1919 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte A 39), Mainz 1985, Nr. 328, S. 291-303, hier 295.
Literatur
Gasparri an Pacelli vom 16. August 1918; AAV, Arch. Nunz. Berlino 38, fasc. 2, fol. 40r.
Empfohlene Zitierweise
Fuldaer Bischofskonferenz 1918 vom 20.-22. August, Nr. 13, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2061, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2061. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 02.03.2011, letzte Änderung am 26.06.2019.
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