Weiße Väter / Afrikamissionare in Rietberg

Die Niederlassung der Weißen Väter in Rietberg in Westfalen gehörte zur 1905 errichteten deutschen Provinz, die 1938 insgesamt 129 Priester und 153 Brüder in sechs Niederlassungen zählte. Rietberg wurde 1914 durch den Provinzialoberen Pater Dr. Theodor Frey gegründet. Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs mieteten die Weißen Väter zunächst ein Haus in der Nähe der städtischen Schule, bis 1921 der Neubau auf dem erworbenen Grundstück fertig gestellt war. An beiden Orten nahm die Kongregation Schüler des Städtischen Progymnasiums in einem Missionsinternat auf.
Literatur
FRANK, Karl Suso, Weiße Väter, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 10 (2001), Sp. 1050 f, hier 1051.
HANSCHMIDT, Alwin, Das Missionshaus der Weißen Väter in Rietberg und seine Verbindung mit dem Städtischen Progymnasium Nepomucenum 1914-1975, in: Westfälische Zeitschrift 144 (1994), S. 351-386, hier 351-361.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2, Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 623-630.
HOFMANN, Konrad, Weiße Väter, in: Lexikon für Theologie und Kirche 10 (1938), Sp. 807-809, hier 808.
Weiße Väter / Afrikamissionare; Schlagwort Nr. 25063.
Empfohlene Zitierweise
Weiße Väter / Afrikamissionare in Rietberg, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 25047, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/25047. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 10.09.2018.
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