Weimarer Reichsverfassung, Artikel 109

"Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich.
Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
Titel dürfen nur verliehen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeichnen; akademische Grade sind hierdurch nicht betroffen.
Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden.
Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen."
Quellen
Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919, in: Reichsgesetzblatt 152 (1919), S. 1383-1418, hier 1404, in: alex.onb.ac.at (Letzter Zugriff am: 13.07.2012).
Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919, in: Reichsgesetzblatt 152 (1919), S. 1383-1418, hier 1404, in: www.lwl.org (Letzter Zugriff am: 29.05.2012).
Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919, in: www.dhm.de (Letzter Zugriff am: 10.07.2012).
Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919, in: HUBER, Ernst Rudolf (Hg.), Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte, Bd. 4: Deutsche Verfassungsdokumente 1919-1933, Stuttgart u. a. 31991, Nr. 157, S. 151-179, hier 167 f..
Empfohlene Zitierweise
Weimarer Reichsverfassung, Artikel 109, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 25068, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/25068. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 26.06.2019.
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