Die Gesellschaft zur Förderung der alttestamentlichen Wissenschaft wurde 1928 durch
den evangelischen Alttestamentler Otto Eissfeldt (1887-1973) als überkonfessionelle
Vereinigung von Exegeten gegründet. Der Heilige Stuhl untersagte allerdings die Teilnahme
von Katholiken. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts lehnte Rom solche
ökumenischen Bestrebungen ab, die nicht die Rückkehr zur römisch-katholischen Kirche zum Ziel
hatten.
Literatur
UNTERBURGER, Klaus, Erneuerung aus katholischer Tradition oder Neomodernismus? Die
exegetischen, ökumenischen und liturgischen Neuaufbrüche in Deutschland in den Augen
Roms, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 32 (2013), S. 27-41.
Empfohlene Zitierweise
Gesellschaft zur Förderung der alttestamentlichen Wissenschaft, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3175, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3175. Letzter Zugriff am: 25.04.2024.
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