Verband Süddeutscher Katholischer Arbeiterinnenvereine

Der Verband Süddeutscher Katholischer Arbeiterinnenvereine wurde 1906 aus dem Verband Süddeutscher Katholischer Arbeitervereine heraus gegründet. Um 1912 umfasste er bereits 136 Vereine mit etwa 20.000 Mitgliedern. Sein Verbandsorgan hieß "Die Arbeiterin" und erschien bis 1935. Der Verband war Mitglied im Zentralrat der Frauenorganisationen im Katholischen Frauenbund Deutschlands sowie ab 1920 im Kartellverband katholischer Arbeiter- und Arbeiterinnen-Vereine Deutschlands.
Literatur
ALBRECHT, Dieter, Von der Reichsgründung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1871-1918), in: SPINDLER, Max (Hg.), Das neue Bayern. Von 1800 bis zur Gegenwart. Teilbd. 1: Staat und Politik (Handbuch der bayerischen Geschichte IV,I), München 22003, S. 319-439, hier 355 f.
BREUER, Gisela, Frauenbewegung im Katholizismus. Der Katholische Frauenbund 1903-1918, Frankfurt am Main / New York 1998, S. 343.
Die Arbeiterin: Organ d. Verbandes Süddeutscher Katholischer Arbeiterinnen-Vereine, in: zdb-katalog.de (Letzter Zugriff am: 15.11.2018).
Kartell- bzw. Reichsverband katholischer Arbeiter- und Arbeiterinnen-Vereine Deutschlands; Schlagwort Nr. 9032.
Katholischer Deutscher Frauenbund; Schlagwort Nr. 11123.
Verband Süddeutscher Katholischer Arbeitervereine; Schlagwort Nr. 5029.
Empfohlene Zitierweise
Verband Süddeutscher Katholischer Arbeiterinnenvereine, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 417, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/417. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 25.02.2019, letzte Änderung am 20.01.2020.
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