Internationales Komitee für den Frieden in Berlin

Im Januar 1924 bildete sich ein internationales Komitee zur Feststellung der durch den Friedensvertrag von Paris 1919 hervorgerufenen Notlage. Ziel des Komitees war es, eine öffentliche Kundgebung zu veranstalten, zu der es schließlich am 16. Februar 1924 in Berlin kam. Bei der Kundgebung gehörten dem Komitee über 30 Länder unter dem Vorsitz des US-Amerikaners Thomas Hall an. Frankreich, Belgien und Deutschland - als Gastgeber - nahmen nicht daran teil.
Quellen
Das Friedenswerk von Paris und die Not der Völker. Vorträge gehalten bei der internationalen Kundgebung in der Aula der Berliner Universität am 16. Februar 1924, Berlin 1924.
SCHÜTZ, Ernst Wilhelm Harald, Das Friedenswerk von Paris und die Not der Völker: Kundgebung von 30 Nationen gegen den Versailler Vertrag, [Bremen 1924].
Literatur
Internationale Kundgebung "Das Friedenswerk von Paris und die Not der Völker" vom 16. Februar 1924 in Berlin; Schlagwort Nr. 1161.
Empfohlene Zitierweise
Internationales Komitee für den Frieden in Berlin, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1162, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1162. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 18.09.2015.
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