Dokument-Nr. 15556
Pröpper an Pius XI.
[Ohne Ort], vor dem 18. Oktober 1924
Aus der Spende des hl. Vaters wurde uns durch die Krankenschwester 6 m. Flanell für meine 10 Kinder zugeteilt. Sie können sich die Freude denken, die ich hatte, als die Schwester den Stoff brachte. Ich danke recht herzlich für die schöne Gabe und werde mit meinen Kindern der Wohltäter nicht im Gebete vergessen [sic]. Da mein Mann schon mehrere Wochen krank ist, und nicht verdient, können Sie sich wohl denken, daß meine Freude doppelt groß war. Nun nochmals vielen, vielen Dank für die gespendete Gabe und der l. Gott möge alle Wohltäter reichlich dafür belohnen.
Mit dankbarer Hochachtung
Frau Pröpper.