Dokument-Nr. 14812
Pizzardo, Giuseppe an Pacelli, Eugenio
[Vatikan], nach dem 17. Dezember 19251
Regest
Pizzardo informiert über die Bereitschaft von Kardinalstaatssekretär Gasparri, Pacelli monatlich 20.000 Lire als persönliche Mittel zukommen zu lassen, und erläutert, dass die Ausgaben für Kleidung und für nicht zwingend Notwendiges mit dem Begriff persönliche Ausgaben umschrieben sind. Mit Blick auf Spenden, um die der Nuntius ersucht wird, soll sich Pacelli offen an Pizzardo wenden. Dieser bedauert, dem Nuntius anscheinend und ungewollt Kummer bereitet zu haben. Seiner Ansicht nach ist die vorgeschlagene Bezahlungsweise für Pacellis Gehalt zum Vorteil aller, aber falls der Nuntius konkrete Alternativvorschläge hat, ist Pizzardo bereit, sich für diese einzusetzen.[Kein Betreff]
Insoliti e gravi impegni di questi giorni di vacanza in cui molti impiegati sono assenti, mi hanno impedito di rispondere prima alla Sua venerata Lettera.
Ho riportato di nuovo la cosa all'Emo Card. Gasparri, che è disposto ad assegnarLe Lire ventimila come assegno personale. Per spese personali si intendono quelle voluttuarie e quelle per gli abiti. Circa la beneficenza, credo che sia quella
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non so in che cosa possa io averLe recato dispiacere.
[Dalle Sue lettere mi è sembrato che io
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aiut[are]: 1↑Als Datum post quem dient das Datum des Schreibens Pacellis
vom 17. Dezember 1925.