Dokument-Nr. 16964
Pacelli, Eugenio an Pizzardo, Giuseppe
Berlin, 20. März 1925
Regest
Pacelli, der von Kardinalstaatssekretär in zwei Angelegenheiten um Einschätzung gebeten wurde, thematisiert gegenüber Pizzardo zuerst das 25jährige Priesterjubiläum des Osnabrücker Bischofs Berning. Er führt aus, dass es zu diesem Anlass, zu dem er selbst eine Eloge für die "Osnabrücker Volkszeitung" schrieb, schön gewesen wäre, wenn der Heilige Stuhl in üblicher Weise gratuliert hätte. Da das Fest inzwischen verstrichen ist, stellt der Nuntius dahin, wie sinnvoll eine Reaktion jetzt noch ist. Hinsichtlich der vom Rottenburger Bischof von Keppler erbetenen päpstlichen Auszeichnung für einige Kleriker und Laien seiner Diözese versteht Pacelli nicht, was Gasparri noch von ihm möchte. Er hat die Auszeichnungen im entsprechenden Bericht bereits empfohlen und dem Bischof geraten, seinen Agenten in Rom zu informieren und mit der Abwicklung zu beauftragen. Ferner informiert Pacelli darüber, dass er den Kischinauer Pfarrer Glaser auf beste Weise empfohlen hat und dass er am Abend nach München reist.[Kein Betreff]
Ieri mi giunsero qui un biglietto dell'Emo, per parere, i qui acclusi fogli, che Le restituisco brevi manu<.> [
43v
rificenze richieste dal Vº di
Rottenburg. Io <ho> trasmStamane è giunto qui il Can. Glaser. L'ho raccomandato il meglio che ho potuto allo scopo di ottenere (se sarà possibile) il noto permesso.
Stasera riparto per Monaco, ove avrei tante cose da fare, ma che non ho potuto mai sistemare, essendo quest'anno rimasto quasi sempre a Berlino.
Con inalterabile affetto, in fretta
Sempre Suo
+ Eugenio
1↑Hds. von Pacelli gestrichen und
eingefügt.
2↑Hds. von Pacelli gestrichen und
eingefügt.
3↑Hds. von Pacelli
gestrichen und eingefügt.
4↑Hds. von Pacelli
gestrichen und eingefügt.
5↑Hds. von
Pacelli eingefügt.
6↑Hds. von Pacelli gestrichen und
eingefügt.