Dokument-Nr. 18067
Pacelli, Eugenio
an Sincero, Luigi
[Berlin], 10. Oktober 1925
Regest
Pacelli teilt dem Kardinaldiakon Sincero mit, dass er bezüglich des Vorschlags, den jungen holländischen Priester des slawisch-byzantinischen Ritus, den Benediktinerpater Theodor Strotmann, als Seelsorger für die russischen Emigranten nach Berlin zu schicken, den derzeitigen Seelsorger für die russischen Emigranten in der Hauptstadt Berg befragte. Berg und Strotmann lernten sich im Rahmen der Brüsseler Vereinigungswoche vom 21. bis 26. September 1925, die sich um eine Wiedervereinigung zwischen der orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche bemühte, kennen. Pacelli leitet die Stellungnahme Bergs weiter, die er für beachtenswert hält. Der Berliner Jesuitenpater Rauterkus, dem der Nuntius den Bericht vertraulich vorlegte, schloss sich dessen Position an. Pacelli erinnert daran, dass sich Berg bald nach Rom begeben wird, wo er mündlich weitere Erklärung geben kann. Der Nuntius bittet darum, ihn rechtzeitig zu informieren, sollte sich die Kongregation für die Orientalische Kirche dazu entscheiden, Strotmann nach Berlin zu schicken, damit er eine Unterkunft organisieren kann.Betreff
Circa invio di un Sacerdote di rito slavo per i Russi in Berlino


Attesa l'importanza dell'argomento, ho creduto opportuno di interpellare in proposito il Rev. Prof. Berg

Mi sono rivolto al sullodato Sac. Berg tanto più che egli mi aveva detto di aver partecipato alla "Settimana per l'Unione

443v
delle Chiese"
Ho l'onore, pertanto, di rimettere a V. E. il qui unito rapporto, in tedesco ed in francese, rilasciatomi dal Prof. Berg, e che, a mio subordinato parere, sembra degno di considerazione. Il Rev. P. Rauterkus S.J.

Qualora, nondimeno, cotesta S. Congregazione


Chinato...