Dokument-Nr. 20994
Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1930. Dresden, vor dem 31. Dezember 1928
The German Museum of Hygiene Dresden and the Academy of Hygiene Dresden, the central institution for the safe guarding of national health
Le Musée Allemand d'Hygiène Dresden et l'Academie d'Hygiène Dresden, institut central d'hygiène populaire
EI Museo de Higiene Alemán Dresden y la Academia de Higiene Dresden, el instituto central de higiene popular
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Das Deutsche Hygiene-Museum und die Hygiene-Akademie Dresden, das Zentralinstitut für
Volksgesundheitspflege"Kein Reichtum gleicht dir, o Gesundheit!" Diese mahnenden Worte begrüßten die Millionen von Besuchern, die 1911 die berühmte Halle "Der Mensch" auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden betraten. Der ungeahnte Erfolg dieser in der Geschichte des Ausstellungswesens einen Markstein bedeutenden Veranstaltung gab den Anlaß, das gewaltige und einzigartige Schaumaterial in einem Hygiene-Museum für alle Zeiten der Nachwelt zu erhalten. So wurde Karl August Lingner, der Dresdner Großindustrielle, der Schöpfer des Deutschen Hygiene-Museums. Das war im Jahre 1912.
In zielbewußter Arbeit hat sich das Deutsche Hygiene-Museum zum Zentralinstitut für Volksgesundheitspflege, zu einem wichtigen Kulturfaktor entwickelt. Das Museum will weiteste Kreise des Volkes zu vernunftgemäßer Gesundheitspflege erziehen. Es will daher nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern vielmehr zu selbständigem hygienischen Denken anleiten. Eine große pädagogische Bildungs- und Erziehungsarbeit hat es mit dieser Zielsetzung übernommen.
Neben umfangreichen Schausammlungen aus allen Gebieten der Hygiene und der Leibesübungen, einschließlich der berühmten Gruppe "Der Mensch", sind größere und kleinere Wanderausstellungen, oft verbunden mit örtlichen Gesundheitswochen, die Hauptmittel hygienischer Volksbelehrung. Der Erfolg spricht für sich. Von 1919 bis 1927 besuchten die Ausstellungen 580 deutsche Städte und verzeichneten eine Besucherzahl von 6,2 Millionen Personen. Ein Beweis, wie stark das Bedürfnis nach gesundheitlicher Aufklärung im Volke wurzelt. Diese Hygiene-Ausstellungen machen jedoch an des Reiches Grenzen nicht halt. In zahlreichen europäischen Ländern, in der Schweiz, in Budapest, Amsterdam, Kopenhagen, Wien, Stockholm und Oslo waren die Ausstellungen des Deutschen HygieneMuseums ein Ereignis von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Von 1922 bis 1927 fanden in 37 ausländischen Städten Ausstellungen statt mit über 2 Millionen Besuchern. So besteht ein reger Gedanken- und Materialaustausch mit fast der gesamten Welt.
Die Besonderheit des Deutschen Hygiene-Museums - und hier zeigt sich, daß es kein Museum alten Stils, sondern ein durchaus neuartiges Lehr- und Erziehungsinstitut ist - liegt ferner in seinen Werkstätten und der Hygiene-Akademie (siehe unten) begründet. Von jeher war es Grundsatz der Museumsleitung, das Anschauungsmaterial wie überhaupt sämtliche hygienischen Lehrmittel in eigenen Werkstätten herzustellen. Heute findet man im Museum zahlreiche Ateliers, Laboratorien und Werkstätten, deren Erzeugnisse für den hygienischen Lehrbedarf überall in der Welt besten Ruf genießen.
Hinzu kommt eine Lichtbild-Verleihstelle, die mit einem Fundus von etwa 16.000 Lichtbildern bisher weit über 200.000 Lichtbilder allen Stellen
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die sich mit
Gesundheitspflege im weitesten Sinne befassen, ausleihen konnte.So groß die Erfolge des Deutschen Hygiene-Museums bisher waren, so groß waren aber auch die Schwierigkeiten, die sich der Schaffung eines eigenen Gebäudes entgegenstellten. Ohne eigenes Heim kann das Museum jedoch seine kulturellen Aufgaben auf die Dauer nicht erfüllen.
Durch die Bewilligung von Reichs-, Staats- und städtischen Mitteln konnte mit der feierlichen Grundsteinlegung am 8. Oktober 1927 dieser vielumkämpfte und doch so lebensnotwendige Museumsbau endlich in Angriff genommen werden.
Im Frühjahr 1930 wird das neue Deutsche Hygiene-Museum fertig sein. Wenn es seine Pforten öffnet, wird zugleich eine neue große Internationale Hygiene-Ausstellung eröffnet werden, die besonders das Gebiet der persönlichen Hygiene und der Leibesübungen behandeln soll. Die Entwicklung auf allen Gebieten der Gesundheitspflege und die Umwälzungen seit 1911, die verstärkte Inanspruchnahme der Arbeitskraft der Menschen lassen es als unbedingt notwendig erscheinen, wieder einmal in einer großen Ausstellung der Bevölkerung Belehrung zu bieten und den Nationen Gelegenheit zu geben, ihre Erfahrungen auszutauschen.
Die Ausstellung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die unbedingt notwendige, rationelle Gesundheitspflege gerade für den Menschen der abendländischen Zivilisation und insbesondere den Großstädter eindringlich zu zeigen. Ausgehen wird sie dabei vom Menschen selbst und seinen naturgegebenen Lebensbedürfnissen, wird von hier aus weiterführen zur Schilderung der Umwelt des heutigen Menschen und wird schließlich die Maßnahmen darstellen, die die Schäden dieser Umwelt ausgleichen können. Im einzelnen ergeben sich dabei u. a. folgende Gruppen: Der Mensch, Fortpflanzung, Vererbung, Rassenhygiene, Die Frau, Das Kind, Die Ernährung, Die Nahrungsmittel, Die Kleidung, Die Wohnung, Die allgemeine Körperpflege, Leibesübungen, Arbeits- und Gewerbehygiene, Seelische Hygiene, Aufgaben und Methoden der Hygiene, Hygienische Volksbelehrung, eine Historisch-Ethnographische Gruppe, Schutz gegen Krankheiten. Die einschlägige Industrieschau wird nach sachlichen Gesichtspunkten den einzelnen wissenschaftlichen Gruppen zugeteilt werden.
Das starke Interesse des Auslandes im Jahre 1911, die Bedeutung des Austausches der Erfahrungen aller Länder werden auch die HygieneAusstellung Dresden 1930 wieder zu einem wahrhaft internationalen Ereignis machen. Schon ist mit der Beteiligung zahlreicher fremder Staaten zu rechnen, und es ist zu hoffen, daß auch viele internationale Kongresse 1930 in Dresden tagen werden, dem Orte, von wo die hygienische Volksbelehrung ihren Ausgang nahm. Gerade Dresden, das deutsche "Elbflorenz" mit seinen weltberühmten Kunstschätzen, die Stadt des Barock mit seiner herrlichen Umgebung, ist als eine der schönsten deutschen Großstädte von jeher die ideale Kongreßstadt gewesen. -
Nähere Auskunft und Prospekte durch das
Deutsches Hygiene-Museum, Dresden-A. 1, Postschließfach 34.
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Die Hygiene-Akademie Dresden wurde im Jahre 1926 vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden
mit Unterstützung des sächsischen Staates, der Stadt Dresden und zahlreicher
wissenschaftlicher und sozialer Organisationen gegründet. Sie wird von diesen Stellen
fortlaufend unterstützt. Aufgabe der Hygiene-Akademie ist es, durch Kurse und Lehrgänge in
Verbindung mit Ausstellungen des Deutschen Hygiene-Museums und auch sonst Staats- und
Kommunalbeamte, Angehörige der freien Wohlfahrtspflege, Lehrer und Lehrerinnen,
Berufsschullehrer und -lehrerinnen, Oberinnen und Schwestern und alle sonst auf dem Gebiete
der Gesundheitsfürsorge tätigen Personenkreise zu erfassen und diesen die erforderlichen
Kenntnisse auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge und Wohlfahrtspflege zu vermitteln, bzw.
ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet fortlaufend zu ergänzen und zu vertiefen. Es finden
u. a. auch regelmäßige Lehrgänge über "Soziale Zahnheilkunde mit besonderer
Berücksichtigung der Schulzahnpflege" statt. Die Lehrgänge der Hygiene-Akademie, der das
gesamte wertvolle Anschauungsmaterial des Deutschen HygieneMuseums zur Verfügung steht,
finden entweder in Dresden oder an beliebigen anderen Orten statt. Als Dozenten haben an der
Hygiene-Akademie bisher bereits über 150 Universitätsprofessoren und sonstige Fachgelehrte
aller einschlägigen Gebiete Vorlesungen gehalten. In Dresden konnte die Hygiene-Akademie
bereits Hörer aus zahlreichen europäischen Staaten begrüßen. Die Hygiene-Akademie betrachtet
es aber als ihre besondere und einzigartige Aufgabe, auch alle örtlichen Organisationen des
In- und Auslandes bei der Veranstaltung und Ausgestaltung von Kursen und Lehrgängen zu
unterstützen bzw. solche Lehrgänge in Gemeinschaft mit diesen Organisationen durchzuführen.
Anfragen über die Veranstaltung von Kursen und Lehrgängen sind zu richten an das Sekretariat
der HygieneAkademie, Dresden-A. 1, Zirkusstraße 38.48v
The German Museum of Hygiene and the Academy of Hygiene, Dresden, the central institution
for the safeguarding of national health"No riches are to be compared to thee, oh Health." These warning words greeted all those millions of visitors, who entered the famous hall "Man" at the International Hygiene Exhibition at Dresden in 1911. The undreamt of success of this undertaking, which constituted a landmark in the history of exhibitions, was the creator of the thought to preserve those overpowering and unique exhibits in a Museum of Hygiene for posterity for all times. Thus Karl August Lingner, the Dresden industrial magnate became the founder of The German Museum of Hygiene. This happened in 1912.
The German Hygiene Museum, through farsighted, steadfast work, has become the central institution for the safe guarding of national health and a decisive factor for civilisation. The museum has the intention to educate the people at large to a reasonable understanding of the necessity to look after their health.
It will not only convey knowledge but rather be a guide to independent hygienic thinking. This goal means an enormous amount of educational work.
Besides large collections of exhibits from all the provinces of Hygiene and sports, including the celebrated group "Man", big or small travelling exhibitions often combined with local health weeks, are the chief means for popular hygienic education. The success justified the enterprise. From 1919 to 1927 exhibitions took place in 580 german towns and were visited by 6,2 million people. A proof how strong a desire for hygienic englightenment is rooted in the people. These Hygiene-Exhibitions do not stop, though, at the frontiers of Germany. In numerous european countries, in many towns of Switzerland, in Buda-Pest, Amsterdam, Kopenhagen, Vienna, Stockholm and Oslo, the exhibitions of the German Museum of Hygiene were events not to be underrated. From 1922 to 1927 these exhibitions were seen by 2 million visitors in 37 foreign towns. In this manner lively exchange of thought and material with almost the whole world has been brought about.
A special feature of the German Museum of Hygiene are its workshops and the Academy of Hygiene (v. i.), which show that it is not the old fashioned type of museum, but a throughout modern institution of education and instruction. It has always been the principle of the administration to manufacture all exhihits and instructional objects in its own workhops. To-day one will find numerous studios, laboratories and workshops in the Museum, whose products have the best reputation in the world.
There is furthermore a collection of 16.000 lanternslides, through which it has been possible to lend more than 200.000 of these slides to bodies interested in hygiene.
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If the success of the Museum of Hygiene had been
great so far, still greater were the difficulties to surmount to find a home for it, for
without its own house the Museum could not fulfil its mission.Reich, state and municipal grants finally led up to the laying of the foundation-stone of the new edifice, on Oct. 8 th. 1927.
In the spring of 1930 the new German Museum of Hygiene will be ready. Simultaneously, with the opening of its doors, a great International Hygiene-Exhibition will be opened, which will deal chiefly with personal hygiene and sports. The development and revolution which has taken place in all departments of Hygiene since 1911, the ever increasing wear and tear of man-power, let it seem imperative once more, to offer instruction to the people through a big exhibition and to give the nations an opportunity of mutually exchanging experiences.
The exhibition has set itself the task to point out emphatically how necessary it is to have a proper understanding of strict and rational Hygiene, especially for the people living in big towns and for occidental civilisation in general. It will start with man himself and his natural conditions of life, will depict the natural surroundings of present-day man and, will finally demonstrate how the damaging influences of these surroundings can be overcome. The resulting detailed groups will be: Man, propagation, heredity, race-hygiene, woman, child, nutrition, foodstuffs, home, general hygiene of the body, sports, work and professional hygiene, mental hygiene, task and methods of hygiene, popular hygienic instruction, a historicalethnographical group, protective measures against diseases. Industries will display their exhibits as adjuncts to the respective scientific departments.
The great interest in the 1911 exhibition shown from abroad, the significance of the possibility of an interexchange of experiences between all other countries will make the 1930, Dresden Hygiene Exhibition an outstanding international event.
There are already signs that many countries will participate and it is also to be hoped, that many international congresses will sit in Dresden, the place from which popular hygienic instruction started. Just Dresden, known as the Saxon Florence, with its art treasures, its baroque buildings and beautiful surroundings has always been a congresstown par excellence.
Detailed information and prospectuses to be had from
Deutsches Hygiene-Museum, Dresden-A. 1., Postschließfach 34.
The Academy of Hygiene Dresden was established in 1926 by the German Museum of Hygiene with the aid of the state of Saxony, the municipality of Dresden and numerous scientific and social bodies. It has been supported by them ever since. The task of the Academy of Hygiene is, to give lectures and courses in connection with the exhibitions of the German Museum of Hygiene and to instruct state and municipal officials, voluntary social welfare workers, teachers, industrial teachers, matrons, headnurses and sisters and all those working in health an social welfare; further-
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more, to
increase their knowledge of all matters pertaining to it through postgraduate courses.
Amongst others there will be regular courses in "Social Dentistry" with special regard to
Dental Hygiene in the schools. The courses o[f] the Academy of Hygiene take place in Dresden
or any other place, and have the whole of the valuable collection of models, photos
apparatuses etc. etc. at their disposal. Already over 150 professors from German
Universities and other experts have given lectures and courses. The Academy of Hygiene has
been in the position of receiving in Dresden quite a number of students from numerous
European states. The Academy of Hygiene considers it as its special and unprecedented
mission, also to give aid to local organisations in this and other countries for the
organisation and perfecting of courses and series of lectures, or even to co-operate with
them.Enquiries to
Sekretariat der Hygiene Akademie, Dresden-A. 1, Zirkusstraße 38.
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Le Musée Allemand d'Hygiène et l'Academie d'Hygiène à Dresde, institut central d'hygiène
populaire"O santé, tu es la plus belle des richesses." Voici les mots, que purent lire des millions de visiteurs, qui traversèrent le célébre hall de l'homme (der Mensch) lors de l'exposition d'hygiène en 1911.
Le succès miraculeux de cet arrangement laissa une marque profonde dans l'histoire des expositions. C'est ce qui incite à l'installation de tout ce matérial grandiose dans un musée d'hygiène, matériel digne d'être conservé et exposé à travers les âges.
En 1912 Carl August Lingner devint le fondateur du Musée Allemand d'Hygiène. Grâce à un travail conséquent et assidu le Musée Allemand d'Hygiène, institut central d'hygiène populaire est devenu un important facteur de la civilisation. Le musée veut de plus en plus propager dans toutes les classes du peuple un enseignement d'hygiène populaire conforme à la raison. Il ne veut pas seulement lui communiquer des connaissances de l'hygiène, mais surtout, amener le peuple à vivre hygiéniquement par lui-même.
Il s'est chargé d'un grand travail pédagogique et éducateur. En plus de riches collections exposées sur tous les terrains de l'hygiène et de la gymnastique, parmi les-quels se trouve le célèbre groupe "l'Homme", il y a aussi des expositions ambulantes, grandes et petites qui servent à l'instruction hygiénique du peuple. Le succès est évident; de 1919 à 1927 les expositions eurent lieu en 580 villes allemandes et comptaient 6,2 millions de visiteurs, signe frappant du grand besoin de connaissances hygiéniques enracinées dans le peuple.
Les expositions d'hygiène ne s'arrêtent pas aux frontières du Reich, mais s'étendent dans de nombreux pays d'Europe: en Suisse, à Budapest, à Amsterdam, à Koppenhagen, à Vienne, à Stockholm et à Oslo, où ces expositions d'hygiène étaient un événement digne d'attention. De 1922 a 1927 il y eut en 37 villes étrangères, des exposit[i]ons, visitées par 2 millions de personnes. Aussi un vif échange de pensée et un échange matériel se forme presque avec le monde entier.
La spécialité du musée d'hygiène à Dresde est fondée sur les ateliers et sur l'académie (voyez ci-dessous), ce qui prouve que ce n'est le musée arriéré, mais un institut d'instruction et d'éducation parfaitement moderne. Le principe de la direction du musée était toujours de produire et le matériel d'exposition, et tous les moyens d'exposition dans ses propres ateliers. Aujourd'hui on trouve dans le musée de nombreux ateliers et laboratoires dont les produits pour l'enseignement des besoins hygiéniques jouissent de la meilleure renommée dans le monde entier. Il y a aussi un bureau de distribution de pellicules, qui offre un fond de 16.000 pellicules et qui prêtait beaucoup plus de 200.000 pellicules à toutes les villes, qui s'occupent d'hygiène dans le sens le plus étendu.
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Les succès
du musée allemand d'hygiène étaient nombreux, d'autre part, les difficultés qui s'opposaient
à la construction d'un propre édifice, n'étaient pas moins grandes. Mais le musée ne peut
pas remplir ses tâches "culturelles" ni dans son propre institut. Ce n'était, que la
concession de moyens du "Reich", de la part de l'état et de la ville, qui permettait de
poser la première pierre du musée, le 8. octobre 1927.On ouvrira le Musée Allemand d'Hygiène à Dresde en 1930 au printemps. En même temps une autre grande exposition d'hygiène internationale sera ouverte, qui traitera spécialement le domaine de l'hygiène personnel et de la gymnastique. Le développement de tous les domaines de l'hygiène et les reformes depuis 1911, sont le résultat le plus merveilleux des efforts de homme, et font nettement apparaître la nécessité d'organiser une grande exposition pour instruire la population et donner aux nations l'occasion d'échanger leurs expériences.
L'exposition s'est fait un devoir de montrer l'hygiène absolument nécessaire et rationnel, pour l'homme de la civilisation occidentale et avant plout pour l'habitant de la grande ville. Elle partira de l'homme lui-même et de ses besoins donnés par la nature. Puis elle passera à la description de l'homme d'aujourd'hui, c'est a dire de son milieu et finira par représenter les mesures, qui pourraient égaliser et aplanir les désavantages du milieu. II y aura les groupes suivants: l'homme, la reproduction, l'hérédité, l'hygiène des races, la femme, l'enfant, l'alimentation, la nourriture, les vêtements, l'habitation, l'hygiène général, la gymnastique, l'hygiène du travail, l'hygiène de l'âme, devoirs et méthode de l'hygiène, éducation hygiénique du peuple. II y aura de plus un groupe historique et etnographique [sic], des moyens de se préserver des maladies. L'exposition industrielle proprement dite sera distribuée aux groupes scientifiques d'après des points de vue objectifs.
Le grand intérêt montré par les étrangers en 1911, l'importance d'échanger des expériences de tous les pays, fera de l'exposition d'hygiène de Dresde en 1930 un événement vraiment international. On peut déjà compter sur la participation d'un grand nombre d'états étrangers et il est à espérer, que beaucoup de congres internationaux auront lieu a Dresde en 1930, endroit d'où venait l'éducation hygiénique populaire. Dresde, la Florence allemande, aux trésors artistiques, aux environs charmants, ville du baroque, elle a toujours été une ville admirablement adaptée pour les congres. Pour renseignements plus précis et prospectus s'adresser au: Deutsches Hygiene-Museum, Dresden-A. 1, Postschließfach 34.
L'Académie d'hygiène à Dresde fut fondée en 1926 par le musée d'hygiène Allemand à Dresde et avec l'aide de l'état saxon, de la ville de Dresde, de nombreuses organisations scientifiques et sociales. Elle est continuellement soutenue par elles.
Le devoir de l'Académie d'hygiène est d'initier les connaissances et les soins d'hygiène populaire par des cours d'enseignements joints aux exposition du musée, les employés de l'état et des communes, des instituteurs
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et
institutrices, instituteurs et institutrices des écoles professionnelles, supérieures et
infirmières, emploiés volontaires ou salariés des soins d'hygiène sociaux. Il y a aussi des
cours réguliers de soins dentaires sociaux, qui traitent et spécialement les moyens
d'enseignements pour les soins dentaires.Les cours d'enseignement de l'académie d'hygiène, qui ont a leur disposition tout le merveilleux materiel d'exposition du musée d'hygiène, ont lieu soit à Dresde, soit à tout autre lieu convenable. Comme "Dozent" à l'académie d'hygiène il y a déjà 150 professeurs des l'Universités et d'autres experts, qui sont chargés de cours pour tous les sujets en question. A Dresde l'académie d'hygiène a déjà pu recevoir les auditeurs d'un grand nombre d'états européens.
L'académie d'hygiène cependant considère comme son devoir spécial et unique en son genre de soutenir la représentation et l'arrangement de cours, de la part de toutes les organisations locales de l'intérieur et de l'étranger, ainsi que de faire des cours en collaborations avec ces organisations.
Les demandes de renseignements sur l'organisation des cours doivent être adressées au secrétariat de
l'Académie d'Hygiène, Dresden-A. 1, Zirkusstraße 38.
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El Museo de Higiene Alemán y la
Academia de Higiene en Dresde, el instituto central de higiene popular"!No hay riqueza que te iguale, oh salud!" He aquí las palabras con que se acogían a los millones de visitantes que en 1911 entraban en el célebre pabellón "El Hombre" de la Exposición Internacional de Higiene en Dresde. El extraordinario éxito obtenido por este certamen, casi único en la historia de las exposiciones celebradas en los últimos tiempos, inspiró la feliz idea de instalar un Museo de Higiene para exponer a la admiración de las generaciones futuras aquel poderoso y soberbio material de exhibición. Carlos Augusto Lingner, el conocido gran industrial de Dresde, fué el creador del llamado hoy día "Museo de Higiene Alemán", fundado en 1912.
Tras una labor enérgica y metódica el Museo de Higiene Alemán ha llegado a ser un instituto central de higiene popular, un factor cultural de innegable importancia. El museo se ha impuesto la meritoria tarea de educar las grandes masas del pueblo en un ambiente de higiene necesaria y convenientemente aplicada, no limitándose solamente a inculcarles los conocimientos sino obligandolos a la vez a pensar "higienicamente" por su cuenta. Al propio tiempo se propone el museo realizar una obra de educación e instrucción pedagógica. Además de las numerosas colecciones procedentes de todos los ramos de la higiene y de los ejercicios físicos, incluso el célebre grupo "El Hombre", hay grandes y pequeñas organizaciones ambulantes, combinadas a veces con "Semanas higiénicas locales", que se encargan de iniciar las grandes masas de la población en los misterios y secretos de la higiene como tal. De 1919 a 1927 las exposiciones ruitaron contando con nada menos que 580 ciudades un número de visitantes de cerca de 6,200,000 personas, siendo esto la mejor prueba de la necesidad que siente el pueblo de familiarizarse con cuanto se relaciona con este importante ramo de la actividad humana. Es de advertir que estas exposiciones de higiene no se detienen ante las barreras de las fronteras patrias. En numerosas capitales europeas, en Suiza, en Budapest, en Amsterdam, en Copenhague, Viena y Estocolmo han sido las exposiciones del Museo de Higiene Alemán un acontecimiento de inapreciable importancia. Desde 1922 hasta 1927 se celebraron exposiciones y certámenes en 37 ciudades extranjeras que fueron visitadas por unos 2,000,000 de personas. Existe, pues, un vivo intercambio de ideas y material con casi todos los países del mundo.
Lo característico del Museo de Higiene Alemán - y en ello se ve precisamente que no se trata de un instituto estilo antiguo, sino de una institución instructiva y educadora completamente moderna - son sus talleres y la Academia de Higiene que describimos más abajo. Desde un principio tuvo la Dirección del Museo la buena idea de confeccionar en talleres propios todo el material de exhibición y, en general, de cuanto se
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refiere
al material de enseñanza higiénico. Actualmente hay en el museo numerosos talleres,
laboratorios y estudios cuyos productos gozan de fama universal en todos los países del
mundo para la enseñanza de la higiene en sus más diferentes formas y
manifestaciones.Existe asimismo una central destinada a prestar fotografiás, central que con un fondo de 16,000 fotograbados ha prestado hasta el presente más de 200,000 fotograbados a las destindas a entidades, que se dedican al ramo de la higiene en el más amplio sentido de la palabra.
Grandes han sido los éxitos alcanzados hasta la fecha por el Museo de Higiene Alemán, pero grandes han sido también las dificultades que se han opuesto a la construcción de un edificio propio. Sin un hogar propio es punto más que imposible que el museo llene su cometido a satisfacción de sus directores y de cuantos gozan de las ventajas y privilegios que proporciona.
Gracias a los fondos concedidos por el reich, el estado y el propio municipio pudo colocarse el 8 de Octubre de 1927 la primera piedra para el edificio que ha de dar cabida a este importante e interesante museo.
En primavera de 1930 se espera dejar terminado le Museo de Higiene Alemán. Al abrir sus puertas inaugurara al mismo tiempo una Gran Exposición Internacional de higiene, destinada a tratar particularmente el ramo de la higiene personal y de los ejercios [sic] físicos. El desarrollo en todos los ramos de la Higiene y la enorme evolución iniciada en 1911 imponen la necesidad, lo mismo que los esfuerzos mayores que se exigen de la actividad humana, de ofrecer un medio de instrucción a las grandes masas de la población en una gran exposición, y a las naciones la posibilidad de cambiar experiencias.
La exposición se ha impuesto la tarea de exponer al individuo de la civilización del occidente, sobre todo al que vive en las grandes ciudades, lo que es la higiene racional y absolutamente necesaria. Para ello tendrá que partir del individuo mismo y las necesidades vitales que le da la naturaleza, tendrá que proseguir hacia la descripción del medio ambiente y representara finalmente las medidas que puedan compensar los perjuicios de este mismo ambiente. De aquí resultan los grupos siguientes: El hombre, la propagación, la herencia, la higiene de las razas, la mujer, el niño, la alimentación, los productos alimenticios, la indumentaria, la vivienda, cuidado general del cuerpo, ejercicios físicos, higiene del trabajo y de la industria, higiene, moral, misión y métodos de la higiene, educación popular higiénica, un grupo histórico-etnográfico, prevención contra las enfermedades, etc. La exhibición industrial sera asignada a los diferentes grupos científicos con arreglo a puntos de vista objetivos.
El vivo interés mostrado por el extranjero en 1911 y la importancia del intercambio de experiencias entre los países del mundo imprimirán a la Exposición de Higiene en Dresde en 1930 el sello de un acontecimiento verdaderamente internacional. Se cuenta ya con la participación de numerosas naciones, y de es esperar que también en 1930 se celebren muchos congresos internacionales en Dresde, la ciudad de donde ha de partir la Instrucción popular higiénica. Precisamente Dresde, la "Florencia
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del
Elba" alemana con sus célebres tesoros artísticos, la ciudad del barroco con sus atractivos
alrededores, ha sido siempre, como una de las principales capitales de Alemania, un paraje
ideal para congresos.Para más pormenores y prospectos se recomienda dirigirse al Deutsche Hygiene-Museum, Dresden-A. 1, Postschließfach 34.
La Academia de Higiene en Dresde fué fundada en 1926 por el Museo de Higiene Alemán con el apoyo del estado de Sajonia, de la ciudad de Dresde y de numerosas organizaciones científicas y sociales. Estas entidades la siguen apoyando en la misma forma. El objetivo esencial de esta Academia de Higiene es que los funcionarios públicos y comunales, los maestros y maestras de escuela, las hermanas de la caridad, enfermeras y, en general, cuantas personas se interesen por cuanto se refiere al ramo de higiene adquieran, merced a cursos y exposiciones celebrados y organizados por el Museo de Higiene Alemán, los conocimientos que exige su profesión o que les impongan las necesidades de nuestros tiempos. Con absoluta uniformidad se darán cursos teóricos y prácticos sobre "Odontología social" teniendo muy especialmente en cuenta el cuidado de la dentadura y la boca en las escuelas. Los cursos de la Academia de Higiene, la cual dispone de todo el precioso material de enseñanza intuitivo del Museo de Higiene Alemán, se darán en la propia ciudad de Dresde o en otros sitios diferentes. El cuerpo docente lo han formado hasta la fecha unos 150 profesores universitarios y otros sabios que, con un desinterés digno de todo elogio, han dado lecciones en los diversos ramos de su actuación. En Dresde han asistido a la academia numerosos "estudiantes" de todos los países del mundo. La academia considera de su deber, sin embargo, el apoyar a todas las organizaciones locales del país y del extranjero en la organización y desempeño de cursos o bien hacer estos cursos junto con estas mismas organizaciones. Para más detalles, etc. acerca de estos cursos rogamos dirigirse a la Secretaría de la Academia de Higiene: Sekretariat der Hygiene-Akademie, Dresden-A. 1, Zirkusstraße 38.