1908 Eintritt in die Benediktinerabtei Saint-André de Bruges (Belgien), 1911 Profess,
Missionar in Brasilien, Rückkehr nach Saint-André de Bruges, kurz vor dem Ersten Weltkrieg
feierliche Gelübde, 1914 über das Kloster St. Josef in Gerleve (bei Coesfeld) nach
Beuron, 1915 Diakonatsweihe ebenda, 1916 Priesterweihe ebenda, 1920-1923 Katechet bei
St. Bonifaz in München, anschließend Aufenthalt bei den Benediktinerinnen in Gurk
(Kärnten), 1926 in der Erzabtei St. Peter in Salzburg, 1950 Spiritual in der
Frauenabtei Nonnberg in Salzburg, Herausgeber der Zeitschriften "Benediktusbote",
"Tabernakel und Fegfeuer" und "Bote der unendlichen Liebe und des Unbefleckten Herzens
Mariä".
Literatur
EGELSEDER, Berthold, Odo Staudinger OSB. Vor 80 Jahren in Beuron zum Priester
geweiht, in: Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift 72 (1996),
S. 429-432.
Empfohlene Zitierweise
Odo (Taufname: Lorenz) Staudinger OSB, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 10052, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/101079737. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
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