1915 (28. Feb.) Priesterweihe und Domvikar in Frauenburg, 1920 Stipendiat der
Preuckschen Studienstiftung im Kolleg der Anima in Rom, 1921 Dr. iur. can.am päpstlichen Seminar S. Apollinare in Rom, Sekretär Bischof Bludaus, 1931 Domkapitular in Frauenburg, 1935
Domdechant und Domkustos des Ermländischen Domkapitels, Generalvikar, 1945 Ausweisung durch die
polnischen Behörden, anschließende Verhaftung durch die Sowjets und zehn Jahre Haft in
Russland wegen angeblicher Spionage, 1955 Haftentlassung und Ausreise in die Bundesrepublik
Deutschland, Vizeoffizial in Köln.
Literatur
Marquardt, Aloys, in: GATZ, Erwin, Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803
bis 1945. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1983, S. 477.
Empfohlene Zitierweise
Aloys Marquardt, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 25057, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/25057. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 25.02.2019, letzte Änderung am 20.01.2020.Als PDF anzeigen