Friedrich Hilble

* 10. Juni 1881, ✝ 04. Juni 1937
Verwaltungsjurist in München
1917 Rechtskundiger Magistratsrat, berufsmäßiger Stadtrat / Beigeordneter in München, Justizrat, Leiter des Münchener Wohlfahrtsamts, Mitglied der Bayerischen Volkspartei (BVP), der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV).
Literatur
BRUNNER, Claudia, "Fürsorgeausnützer wurden ausgemerzt". Die Sozialpolitik des Münchner Wohlfahrtsamtes am Ende der Weimarer Republik und in der frühen NS-Zeit, in: GERLACH, Christian (Hg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation (Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 16), Berlin 2000, S. 53-72, hier 59-62.
BRUNNER, Claudia, "Bettler, Schwindler, Psychopathen". Die "Asozialen"-Politik des Münchner Wohlfahrtsamtes in den frühen Jahren der NS-Zeit (1933 bis 1936), München 1993, S. 61-69.
GRUNER, Wolf, Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung: Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942) (Studien zur Zeitgeschichte 62), München 2002, S. 35 et passim.
HANKO, Helmut M., Kommunalpolitik in der "Hauptstadt der Bewegung" 1933-1935. Zwischen "revolutionärer" Umgestaltung und Verwaltungskontinuität, in: BROSZAT, Martin / FRÖHLICH, Elke / GROSSMANN, Anton (Hg.), Bayern in der NS-Zeit, Bd. 3: Herrschaft und Gesellschaft im Konflikt, Teil B, München / Wien 1981, S. 329-441, hier 367, Anm. 224.
VIAF: 13320187
Empfohlene Zitierweise
Friedrich Hilble, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 4197, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/110154398. Letzter Zugriff am: 19.04.2024.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 12.01.2016.
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