Julius Dinder

* 09. März 1830, ✝ 30. Mai 1890
Erzbischof von Gnesen und Posen 1886
Studium der Theologie am Lyceum Hosianum in Braunsberg, 1856 (8. Jun.) Priesterweihe und Kaplan in Bischofsburg, 1865 Pfarrer in Grieslienen bei Allenstein, 1869 an der königlichen Patronatspfarrei in Königsberg, zugleich Religionslehrer an den höheren Schulen, Militärpfarrer in Königsberg und Pillau sowie Erzpriester, 1883 Ehrendomherr in Frauenburg, 1886 Erzbischof von Gnesen und Posen.
Literatur
GATZ, Erwin, Dinder, Julius, in: DERS. (Hg.), Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803 bis 1945. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1983, S. 131 f.
HIRSCHFELD, Michael, Die Bischofswahlen im Deutschen Reich 1887 bis 1914. Ein Konfliktfeld zwischen Staat und katholischer Kirche zwischen dem Ende des Kulturkampfes und dem Ersten Weltkrieg, Münster 2012, S. 384.
VIAF: 304824282
Empfohlene Zitierweise
Julius Dinder, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 6448, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/1036801314. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 25.02.2019.
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