Umberto Nobile

* 21. Januar 1885, ✝ 30. Juli 1978
Italienischer Luftfahrtpionier
Studium der Ingenieurswissenschaften in Neapel, 1908 Examen, Ingenieursanwärter im Genio civile (Staatsbauamt), 1909 Inspektor zweiter Klasse in der Eisenbahnaufsicht, 1911 Teilnahme an einer Flugzeugkonstrukteursschulung beim italienischen Militär, 1912 Sekretär im Ministerium für öffentliche Arbeiten, 1915 Mitarbeiter des Stabilimento militare di costruzioni ed esperienze aeronautiche (militärische Forschungseinrichtung für Luftschiffe und Flugzeuge) in Rom, 1917 stellvertretender Direktor desselben, 1919-1927 Direktor desselben, 1926 Professor für Luftfahrtkonstruktion in Neapel, 1928 Absturz bei einer Luftschiffexpedition zum Nordpol, Entlassung aus dem Militär und Beendigung seiner Lehrtätigkeit, 1931-1934 Mitarbeit im Luftschiffbau der Sowjetunion, 1934-1939 Tätigkeit in Italien, 1939 an der Lewis Holy Name School of Areonautics in Lockport (Illinois) und Dozent in Chicago, 1946 Wiederaufnahme ins italienische Militär, Mitglied der italienischen Konstituante als Unabhängiger auf der Liste des Partito comunista italiano, 1948 Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit in Neapel.
Literatur
Nobile, Umberto, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 30.05.2018).
SURDICH, Francesco, Nobile, Umberto, in: Dizionario Biografico degli Italiani 78 (2013), in: www.treccani.it (Letzter Zugriff am: 30.05.2018).
VIAF: 68933519
Empfohlene Zitierweise
Umberto Nobile, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 7578, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/118735586. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 20.01.2020.
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