Georg Heim
* 24. April 1865, ✝ 18. August 1938
Analyse
Pacelli leitete eine Denkschrift eines anonymen BVP-Politikers über die bolschewistische Agitation in Österreich an den Heiligen Stuhl weiter (vgl. den Nuntiaturbericht ( Dokument Nr. 330) mit der beigefügten Denkschrift ( Dokument Nr. 558) und der antwortenden Weisung ( Dokument Nr. 1561)). Mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich bei dem Autor um den als Separatisten bekannten Heim, denn dieser setzte sich energisch für die in der Denkschrift favorisierte staatliche Union zwischen Österreich und Bayern unter Ausschluss Preußens ein.Literatur
FRANKE, Jutta, Heim, Georg, in: BOSL, Karl (Hg.), Bosls bayerische Biographie. 8000
Persönlichkeiten aus 15 Jahrhunderten, Regensburg 1983, S. 319 f., in: bosl.uni-regensburg.de (Letzter Zugriff am: 04.11.2019).
HEIM, Georg, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in: www.bundesarchiv.de (Letzter Zugriff am: 11.05.2011).
HEIM, Georg, in: Deutsche Biographische Enzyklopädie 4 (1996), S. 500, in: www.degruyter.com (Letzter Zugriff am: 28.11.2012).
HEIM, Georg, in: Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten, in: www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de (Letzter Zugriff am: 28.07.2010).
RENNER, Hermann, Georg Heim als Agrarpolitiker bis zum Ende des Ersten Weltkriegs,
München 1957.
RENNER, Hermann, Georg Heim, der Bauerndoktor. Lebensbild eines "ungekrönten Königs",
München 1961.
RENNER, Hermann, Heim, Georg, in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 267 f., in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 11.04.2011).
VIAF:
40173059