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Mit seiner Note vom 22. Juli 1820 an Kardinalstaatssekretär Ercole Consalvi
eröffnete der preußische Vatikangesandte Barthold Georg Niebuhr die Verhandlungen über eine
Zirkumskriptionsbulle für die Diözesen in Preußen, die zum Erlass der Bulle "De salute
animarum" vom 16. Juli 1821 führten. Nieburg erläuterte
in der Note die Haltung seiner Regierung zu den vier Hauptanliegen der
Verhandlungen: Bistumsgrenzen, Bischofswahlen, Zusammensetzung der Domkapitel und
Dotationsfragen.
Online seit 29.01.2018, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Note Niebuhrs an Consalvi vom 22. Juli 1820
Quellen
Note des Preussischen Gesandten Niebuhr an den Cardinalstaatssecretär Consalvi vom
22. Juli 1820 (Auszug), in: FRIEDBERG, Emil (Hg.), Der Staat und die Bischofswahlen
in Deutschland. Das Neunzehnte Jahrhundert. Actenstücke, Leipzig 1874,
S. 6 f., in: www.mdz-nbn-resolving.de (Letzter Zugriff am: 20.08.2018).
Literatur
MEJER, Otto, Zur Geschichte der römisch-deutschen Frage, Bd. 3, Rostock 1874,
S. 118-124.
Empfohlene Zitierweise
Note Niebuhrs an Consalvi vom 22. Juli 1820, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1627, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1627. Letzter Zugriff am: 08.07.2025.