Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu

Anna Maria Tauscher gründete 1891 das St. Josephsheim für Waisen in der Pappelallee in Berlin. Aus der hier geleisteten Arbeit heraus entstanden drei Jahre später die Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu (Carmel. DCJ). Die Gemeinschaft breitete sich rasch aus und gründete weitere Josephsheime unter anderem in Frankfurt an der Oder, Leipzig, Eschweiler und Offenbach. In Halberstadt (Dokument Nr. 16422) betrieben die Schwestern zwei Josephsheime, das St. Josephsheim St. Gertrud und das St. Josephsheim vom Göttlichen Herzen. Auch in Österreich, Kanada, Italien, den Niederlanden, den USA, der Schweiz und der Tschechoslowakei entstanden Niederlassungen.
Literatur
ACKERMANS, Gian, Tauscher, Anna Maria, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 26 (2006), Sp. 1477 f., in: bbkl.de (Letzter Zugriff am: 20.02.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2, Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 92 f.
Karmelitinnen und Unbeschuhte Karmelitinnen; Schlagwort Nr. 1094.
MACCA, Valentino, Carmelitane del Divin Cuore di Gesú, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione 2 (1975), Sp. 407 f.
Empfohlene Zitierweise
Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1903, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1903. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 25.02.2019.
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