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Max Köhler (1897-1975) leitete den der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD)
nahe stehenden Verlag Junge Garde. Er verlegte unter anderem die gleichnamige Zeitschrift
"Die Junge Garde", die zunächst unter dem Zusatz "Jugendzeitschrift für die Freiheit der
jungen Generation Deutschlands" von der 1918 gegründeten Freien Sozialistischen Jugend (FSJ)
herausgegeben wurde. 1920 benannte sich die FSJ in Kommunistische Jugend Deutschlands (KJD)
um, sodass die Junge Garde zum "Zentralorgan des Kommunistischen Jugendverbandes
Deutschlands" wurde.
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Verlag Junge Garde
Literatur
Die Junge Garde, in: www.dnb.de (Letzter Zugriff am: 26.06.2018).
KÖSTER, Barbara, "Die Junge Garde des Proletariats". Untersuchungen zum
Kommunistischen Jugendverband Deutschlands in der Weimarer Republik, Bielefeld
[Dissertation] 2005, in: pub.uni-bielefeld.de (Letzter Zugriff am: 26.06.2018).
Köhler, Max, in: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de (Letzter Zugriff am: 26.06.2018).
LOKATIS, Siegfried, Weltanschauungsverlage, in: FÜSSEL, Stephan / FISCHER, Ernst
(Hg.), Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert,
Bd. 2: Die Weimarer Republik 1918-1933, Teil 2, Berlin 2012, S. 111-138,
hier 112, 115, 120.
Empfohlene Zitierweise
Verlag Junge Garde, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2282, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2282. Letzter Zugriff am: 20.05.2025.