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Die Soziale Frauenschule in Berlin wurde 1917 vom Katholischen Deutschen Frauenbund
gegründet, Leiterin war Paula Rengier (1890-1971). Zuvor hatte der Frauenbund die Sozialen
Frauenschulen in München (1909) und Köln (1916) eingerichtet. Hintergrund waren die soziale
Not, der Wunsch nach einer Professionalisierung der caritativen Arbeit sowie die Schaffung
von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Frauen. Bis 1929 besuchten 196 Frauen die
Schule und legten das staatliche Examen für Wohlfahrtspflegerinnen ab.
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Soziale Frauenschule in Berlin
Literatur
Die Wohlfahrtsschule des Katholischen Deutschen Frauenbundes Charlottenburg, Königsweg
17/19, in: BACHMANN, Heinrich (Hg.), Das katholische Berlin, München 1929,
S. 54.
COSACK, Elisabeth, Die sozialen Frauenschulen des KDF, in: Fünfundzwanzig Jahre
katholischer deutscher Frauenbund, Köln 1928, S. 111-118.
Geschichte des KDFB, in: www.frauenbund.de (Letzter Zugriff am: 02.08.2018).
Katholischer Deutscher Frauenbund; Schlagwort
Nr. 11123
.

PÜNDER, Maria, Chronik, in: 1917-1967. 50 Jahre katholische Schule für Sozialarbeit,
[Berlin] 1967, S. 7–27.
RIED, Ursula, Zur Geschichte der katholischen Sozialen Frauenschulen, in: Caritas 30
(1925), S. 175-180, 216-220.
Soziale Frauenschule des Katholischen Frauenbundes Deutschlands. Zweigverein Berlin,
Berlin 1917.
WOSGIEN, Gerlinde, Neun Jahrzehnte starke Frauen in Bayern und der Pfalz. Chronik des
bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes 1911-2001, München
2001, S. 254-267.
Empfohlene Zitierweise
Soziale Frauenschule in Berlin, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3483, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3483. Letzter Zugriff am: 19.05.2025.