Allgemeine Rundschau

1904 gründete Armin Kausen in München die zentrumsnahe Allgemeine Rundschau als katholische Wochenschrift zu politischen, kulturellen und religiösen Themen. Otto Kunze, seit 1921 Chefredakteur, fasste die Leitlinie der Allgemeinen Rundschau als "katholisch, abendländisch, großdeutsch" zusammen. Ihre Leserschaft hatte die auf wirtschaftlicher Basis rentable Allgemeine Rundschau im katholischen Bildungsbürgertum. Sie kam auf eine Anfangsauflage von 6.000. Seit 1928 entwickelte sich die Allgemeine Rundschau unter Georg Moenius zu einem Kampfblatt gegen den Nationalsozialismus, weshalb sie 1933 verboten wurde.
Literatur
HOSER, Paul, Allgemeine Rundschau. Wochenschrift für Politik und Kultur, in: www.historisches-lexikon-bayerns.de (Letzter Zugriff am: 25.03.2013).
Empfohlene Zitierweise
Allgemeine Rundschau, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1022, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1022. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 31.07.2013.
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