Soziale Revue

Die katholische internationale Quartalschrift "Soziale Revue" wurde im Jahr 1901 von Joseph Burg ins Leben gerufen. Der Priester und Publizist wandte sich darin den sozialen Fragen der Gegenwart, wie es die Zeitschrift zeitweise im Untertitel benannte, zu. Von katholischer Seite aus sollte damit ein Gegengewicht zu den zahlreichen Zeitungen der Sozialdemokratie geschaffen werden. Zwischen 1917 und 1919 erschien die Publikation als katholisch-soziale Monatsschrift unter dem Titel "Glaube und Arbeit" und wurde danach bis zu ihrer letzten Nummer im Jahr 1933 unter altem Namen fortgeführt.
Seit 1920 redigierte Carl Walterbach die Zeitschrift zusammen mit Anton Retzbach, die beide in der katholischen Sozialpolitik tätig waren.
Literatur
BATZ, Roland, Retzbach, Anton, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 11 (2001), Sp. 225 f.
Glaube und Arbeit, in: d-nb.info (Letzter Zugriff am: 03.07.2013).
HAACKE, Wilmont, Burg, Joseph, in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 4 f., in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 10.09.2012).
Soziale Revue, in: d-nb.info (Letzter Zugriff am: 03.07.2013).
Walterbach, Karl, in: Deutsche Biographische Enzyklopädie2 10 (2008), S. 395, in: www.degruyter.com (Letzter Zugriff am: 14.09.2012).
Empfohlene Zitierweise
Soziale Revue, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 11, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/11. Letzter Zugriff am: 19.04.2024.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 31.07.2013.
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