Privatkorrespondenz Pacellis mit Ritter von Groenesteyn

Eine halbamtliche Privatkorrespondenz zwischen Pacelli und Ritter von Groenesteyn für die Zeit der Münchener Nuntiatur Pacellis konnte bisher in den vatikanischen Archiven nicht nachgewiesen werden. Jörg Zedler nennt keine entsprechenden Belege in seiner politischen Biographie Ritters. Der bayerische Gesandte bezeichnete Pacelli in einer Ergänzung zu seinem Testament als "eng befreundet" (ZEDLER, S. 191), so dass die Existenz einer solchen Korrespondenz möglich erscheint. In den vatikanischen Beständen für die Jahre 1915-1917, in denen Pacelli als Sekretär im Staatssekretariat tätig war, konnten mehrere solcher halbamtlicher, halbprivater Schreiben zwischen Pacelli und Ritter von Groenesteyn nachgewiesen werden, die Zedler allerdings nicht für seine Arbeit herangezogen hat.
Quellen
S.RR.SS., AA.EE.SS., Baviera, pos. 13, fasc. 21-23.
S.RR.SS., AA.EE.SS., Italia, pos. 857, fasc. 313.
Literatur
ZEDLER, Jörg, Bayern und der Vatikan. Eine politische Biographie des letzten bayerischen Gesandten am Heiligen Stuhl Otto von Ritter (1909-1934) (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte B 125), Paderborn u. a. 2013.
Empfohlene Zitierweise
Privatkorrespondenz Pacellis mit Ritter von Groenesteyn, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1157, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1157. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Online seit 18.09.2015.
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