Kommission für Auslandshilfe beim Zentralen Exekutivkomitee der UdSSR (KZP)

Die Kommission für Auslandshilfe (Komitet zagranichnoi pomoshchi, kurz: KZP) beim Zentralen Exekutivkomitee der UdSSR wurde 1923 gegründet und blieb bis 1925 tätig. Ihre Aufgabe bestand in der Reglementierung und späteren Auflösung westlicher Wohltätigkeitseinrichtungen. Leiter der Kommission war die Schwester von Leo Trotzki, Olga Dawidowna Kamenewa.
Literatur
Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 28 (1986), S. 307.
DAVID-FOX, Michael, Showcasing the Great Experiment: Cultural Diplomacy and Western Visitors to the Soviet Union, 1921-1941, New York 2012, S. 33-35, 95.
TROTT, Margaret A., Passing through the Eye of the Needle: American Philanthropy and Soviet Medical Research in the 1920s, in: SCHNEIDER, William H. (Hg.), Rockefeller Philanthropy and Modern Biomedicine: International Initiatives from World War I to the Cold War. Philanthropic and Nonprofit Studies, Bloomington 2002, S. 125-158, hier 147-148.
Empfohlene Zitierweise
Kommission für Auslandshilfe beim Zentralen Exekutivkomitee der UdSSR (KZP), in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1409, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1409. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 15.02.2016.
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