Frankfurter Volkszeitung

Die "Frankfurter Volkszeitung" wurde 1871 als "Frankfurter Volksblatt" auf Initiative des Stadtpfarrers Ernst Franz August Münzenberger in Frankfurt am Main gegründet. Es richtete sich an die katholische Bevölkerung Frankfurts und erschien zunächst sonntags. Seit 1891 erschien die Zeitung zweimal wöchentlich. Chefradakteur wurde 1894 Heinrich Heil. Nachdem die Zeitung seit 1895 täglich erschien, wurde ihr Titel 1913 in "Frankfurter Volkszeitung" geändert. 1923 wurde sie mit der bankrotten "Offenbacher Volkszeitung" zur "Rhein-Mainischen Volkszeitung" vereinigt.
Literatur
HEIL, Heinrich, Zur Entwicklung der katholischen Presse in Frankfurt am Main. Ein Beitrag zur Geschichte der "Frankfurter Volkszeitung" anläßlich ihres 50jähr. Jubiläums am 1. Oktober 1921, Frankfurt am Main 1921.
LOWITSCH, Bruno, Der Kreis um die Rhein-Mainische Volkszeitung, Wiesbaden / Frankfurt am Main 1980, S. 11 f.
Rhein-Mainische Volkszeitung; Schlagwort Nr. 18091.
Empfohlene Zitierweise
Frankfurter Volkszeitung, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 15050, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/15050. Letzter Zugriff am: 19.04.2024.
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 29.09.2014.
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