Erklärung Maximilian I. Joseph vom 2. Februar 1821
Nachdem diese Frage scheinbar beantwortet war und nach der Tegernseer Erklärung vom 15. September 1821, verkündete der Münchener Nuntius Francesco Serra-Cassano am 23. September 1821 die Zirkumskriptionsbulle "Dei ac Domini Nostri Jesu Christi" vom 1. April 1818. Die Dotation der Bischofsstühle aus liegenden Gütern kam jedoch auch danach nicht zustande. Vielmehr erfolgte die Dotation weiter aus der Staatskasse.
Literatur
BASTGEN, P. Beda, Bayern und der Heilige Stuhl in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Nach den Akten des Wiener Nuntius Severoli und der Münchener
Nuntien Serra-Cassano, Mercy d'Argenteau und Viale Prelà, sowie den Weisungen des
römischen Staatssekretariates aus dem vatikanischen Geheimarchiv, Bd. 1 (Beiträge
zur altbayerischen Kirchengeschichte 17 NF 4), München 1940, S. 388.
BRANDER, Vitus, Die Verhandlungen über die feste und bleibende Ausstattung des Bistums
Würzburg und über die Ausführung von Art. IV des bayer. Konkordates von 1817, in:
Würzburger Diözesangeschichtsblätter 16/17 (1954/55), S. 75-102, hier
78 f.
Bulle "Dei ac Domini Nostri Jesu Christi" Pius' VII. vom 1. April 1818;
Schlagwort Nr. 14095.
Staatsleistungen an die katholische Kirche in Bayern; Schlagwort
Nr. 19018.