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Nach der Säkularisation wurde das Verhältnis vom Staat zur katholischen Kirche in
der Zirkumskriptionsbulle "De salute animarum" vom 16. Juli 1821 neu geregelt. Darin
wurde den preußischen Domkapiteln das Bischofswahlrecht als Ausnahme vom ius commune
zugestanden. Das dazugehörige Breve "Quod de fidelium" ergänzte die
Durchführungsbestimmungen des WahlrechtS. Es schrieb vor, dass das Domkapitel des
erledigten Bistums nur eine dem König genehme Person wählen durfte.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 26.06.2019. Als PDF anzeigen
Breve Pius' VII. "Quod de fidelium" vom 16. Juli 1821
Literatur
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und
20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 1: Staat und Kirche vom Ausgang des alten Reichs bis zum Vorabend der
bürgerlichen Revolution, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 92, S. 222-224 [deutscher
Text].
MERCATI, Angelo (Hg.), Raccolta di concordati su materie ecclesiastiche tra la Santa
Sede e le autorità civili, Bd. 1: 1098-1914, Rom 21954,
S. 665 f. [lateinischer Text].
Empfohlene Zitierweise
Breve Pius' VII. "Quod de fidelium" vom 16. Juli 1821, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2092, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2092. Letzter Zugriff am: 01.07.2025.