TEI-P5
Das Zentralkomitee der katholischen Vereine in Berlin wurde am 15. November 1888
gegründet und stand unter dem Vorsitz eines fürstbischöflichen Delegaten. Die Idee entstand
im Nachgang des Kulturkampfs auf einer Papstfeier im Februar desselben Jahres. Einmal
jährlich wurde ein Vereinstag abgehalten. Ab 1891 fanden diese unter Einbeziehung
Brandenburgs als Märkische Vereinstage statt. Diese bildeten die Vorläufer der Märkischen
Katholikentage in der Weimarer Republik.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 20.01.2020. Als PDF anzeigen
Zentralkomitee der katholischen Vereine Berlin
Literatur
Katholikentag in Berlin-Tegel am 8. August 1926; Schlagwort Nr. 1583
.

ROSAL, Heribert, Geschichte und Bedeutung der Märkischen Katholikentage für den
Berliner Katholizismus, in: ELM, Kaspar / LOOCK, Hans-Dietrich (Hg.), Seelsorge und
Diakonie in Berlin. Beiträge zum Verhältnis von Kirche und Großstadt im 19. und
20. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Historischen Komission zu Berlin 74),
Berlin 1990, S. 499-511, hier 500-504.
Empfohlene Zitierweise
Zentralkomitee der katholischen Vereine Berlin, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2181, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2181. Letzter Zugriff am: 01.07.2025.