Das Stück "Laudi alla Vergine Maria" (Lobgesänge zur Jungfrau Maria) Giuseppe Verdis
stammt aus dem Zyklus "Quattro pezzi sacri", den Verdi 1887/88 komponierte. Es
soll a capella von vier Solistinnen (Sopran I und II sowie Alt I und II) gesungen
werden. Der Text knüpft an den Schlussgesang aus Dantes Paradiso aus der Göttlichen Komödie
an. Verdi verschrieb sich in seiner letzten Schaffensperiode ganz der Kirchenmusik. Die
letzten Stücke, die er komponierte, waren das Te Deum und das Stabat Mater aus demselben
Zyklus.
Quellen
VERDI, Giuseppe, Quattro Pezzi Sacri, Mailand 1898.
Literatur
SCHWEIKERT, Uwe, Quattro pezzi sacri, in: DERS. / GERHARD, Anselm Gerhard, Verdi
Handbuch, Kassel / Stuttgart / Weimar 2001, S. 504-508.
Empfohlene Zitierweise
Verdi, Laudi alla Vergine Maria, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2227, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2227. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
Als PDF anzeigen