Una Sancta
Die ökumenische Arbeit des Bundes wurde durch ein aus Rom erlassenes Verbot getroffen. Im dritten Heft der "Una Sancta" des Jahres 1927 erklärten die katholischen Mitarbeiter aufgrund dessen ihr Ausscheiden aus der Redaktion, das nach dem vierten Quartalsheft ihr Erscheinen einstellte.
Fortgesetzt wurde die publizistische Arbeit durch die, im Namenszusatz als "Vierteljahresschrift im Dienste christlicher Vertiefung und ökumenischer Verständigung" benannte, Zeitschrift "Religiöse Besinnung". 1934 ging diese wiederum in "Eine heilige Kirche. Zeitschrift für ökumenische Einheit" über, die als Nachfolgeorgan des Blattes der Hochkirchlichen Vereinigung "Die Hochkirche" entstanden war.
Quellen
Una Sancta. Zeitschrift des Hochkirchlich-Ökumenischen Bundes (1925).
Una Sancta. Ein Ruf an die Christenheit 2(1926).
Una Sancta. Ein Ruf an die Christenheit 3(1927).
Literatur
Una Sancta, in: d-nb.info (Letzter Zugriff am: 03.07.2013).
BURKARD, Dominik, … Unam Sanctam (Catholicam?). Zur theologiegeschichtlichen
Verortung des Ökumenismusdekrets "Unitatis redintegratio" aus der Sicht des
Kirchenhistorikers, in: FRANZ, Thomas / SAUER, Hanjo (Hg.), Glaube in der Welt von
heute. Theologie und Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, Bd. 1:
Profilierungen (Festschrift für Elmar Klinger), Würzburg 2006, S. 57-109, hier
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