Bau einer Kirche in Schippach

Die Seherin und Mystikerin Barbara Weigand stiftete 1912 die Pfarrei Rück-Schippach. Sie strebte auch den Bau einer Kirche für ihre Heimatgemeinde an, wofür sie eine beachtliche Summe sammeln konnte. Die Bauarbeiten starteten im Frühjahr 1914, mussten allerdings wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs eingestellt werden. Zwar wurde die Bautätigkeit im August 1915 wieder aufgenommen, aber im November des Jahres nach einer Pressekampagne gegen den Neubau wieder gestoppt. Die Entscheidung über die Fortführung der Arbeiten sollte in Rom getroffen worden, was allerdings nicht geschah. Die Bauarbeiten wurden erst 1954 fortgeführt und die Kirche St. Pius wurde 1960 eingeweiht.
Literatur
Barbara Weigand – Lebensbeschreibung, in: kath-zdw.ch (Letzter Zugriff am: 15.02.2013).
HAGEN,,August, Gestalten aus dem Schwäbischen Katholizismus, Bd.2, Stuttgart 1950, S. 429.
Empfohlene Zitierweise
Bau einer Kirche in Schippach, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 236, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/236. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 25.02.2013.
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