Die "Linken Kommunisten" waren eine Gruppe von Abgeordneten des Reichstags und des
preußischen Landtags, die aus der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) ausgeschlossen
worden waren. Die Gruppe bestand zwischen 1926 und 1928. Der Zusammenschluss beruhte nicht
so sehr auf politischen Überzeugungen, sondern diente vielmehr dazu, parlamentarische Rechte
zu genießen. Die Gruppe umfasste sowohl "Linke" wie Ruth Fischer als auch "Ultralinke" wie Karl
Korsch.
Literatur
BOIS, Marcel, Kommunisten gegen Hitler und Stalin. Die linke Opposition der KPD in der
Weimarer Republik. Eine Gesamtdarstellung, Essen 2014, S. 497-510, 539.
Empfohlene Zitierweise
Linke Kommunisten im Reichstag und im preußischen Landtag 1926-1928, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3394, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3394. Letzter Zugriff am: 24.11.2024.
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