Theologisch-praktische Quartalschrift
1861 übernahmen die Professoren der bischöflichen theologischen Diözesan-Lehranstalt in Linz die Herausgabe. Von nun an hatte die Zeitschrift folgenden Aufbau: 1. Theologische Abhandlungen; 2. Antworten auf Pfarrkonkurs- und Pastoralkonferenz-Fragen; 3. Berichte über kirchenrechtliche Entwicklungen; 4. Mitteilungen über neuere Literatur und 5. Allgemeine kirchliche Angelegenheiten mit dem Schwerpunkt auf der Diözesanchronik.
Die Zeitschrift überstand den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit und konnte sogar eine Aufwärtsentwicklung in der Abnehmerzahl verzeichnen: 1927 gab es ca. 16.000 Abnehmer.
Literatur
NICKEL, Monika, Die Passauer Theologisch-praktische Monatsschrift, Ein Standesorgan
des bayerischen Klerus an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, Passau 2004,
S. 111.
ZINNHOBLER, Rudolf, Abschiedsvorlesung: 150 Jahre Theologisch-praktische
Quartalschrift, in: Theologisch-praktische Quartalsschrift, Zur Geschichte, in: www.ktu-linz.ac.at (Letzter Zugriff am: 23.01.2015).