Geiselmord im Münchener Luitpold-Gymnasium 1919

Im Münchener Luitpold-Gymnasium hatten während der Bayerischen Räte-Republik besonders radikale Anhänger ihren Stützpunkt. Am 30. April 1919 wurden hier unter dem Eindruck des Einmarschs der Regierungstruppen in München zehn inhaftierte Geiseln erschossen.
Literatur
GRAU, Bernhard, Roter Terror, 1919, in: www.historisches-lexikon-bayerns.de (Letzter Zugriff am: 01.06.2012).
HILLMAYR, Heinrich, Roter und Weißer Terror in Bayern nach 1918. Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen der Gewalttätigkeiten im Verlauf der revolutionären Ereignisse nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, München 1974.
SCHWARZ, Albert, Die Zeit von 1918 bis 1933. Erster Teil: Der Sturz der Monarchie. Revolution und Rätezeit. Die Einrichtung des Freistaates (1918-1920), in: SPINDLER, Max (Hg.), Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. 4: Das neue Bayern 1800-1970, Teilbd. 1: Staat und Politik, München 1974, S. 387-453, hier 431.
Empfohlene Zitierweise
Geiselmord im Münchener Luitpold-Gymnasium 1919, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 7007, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/7007. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 25.03.2013.
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