Isonzo-Ausstellung in Berlin 1918

Bei der Isonzo-Ausstellung, die am 18. Dezember 1917 in Berlin eröffnet wurde, handelte es sich um eine Sammlung aus Bildern und Plastiken von Kriegsmalern und Kriegsbildhauern, die die zwölf Isonzoschlachten (1915-1917) des Ersten Weltkriegs abbildeten.
Die Bilder und Plastiken zeigen teilweise Porträts bekannter Heeresführer, teilweise die landschaftliche Idylle um den Isonzo, aber auch die blutigen Kämpfe und Kriegsschauplätze während der verschiedenen Schlachten.
Der 140km lange Fluss Isonzo, der in Slowenien entspringt und bis in die italienische Region Friaul-Julisch Venetien fließt, gab den Schlachten zwischen den Mittelmächten und Italien um das Flussufer herum seinen Namen.
Literatur
Isonzo-Ausstellung 1918. Werke österreichischer und ungarischer Kriegsmaler und Kriegsbildhauer des k.u.k. Kriegspressequartiers, Wien 1918.
Empfohlene Zitierweise
Isonzo-Ausstellung in Berlin 1918, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 9019, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/9019. Letzter Zugriff am: 20.04.2024.
Online seit 24.03.2010.
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