TEI-P5
Eine ausdrückliche Erlaubnis der deutschen Besatzungmacht für den Mechelener
Erzbischof Désiré-Joseph Kardinal Mercier, innerhalb seiner Erzdiözese und mit dem
Heiligen Stuhl frei zu korrespondieren, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Horst Lademacher
erwähnt zwar nicht explizit eine solchen Erlaubnis, berichtet aber, dass die
Deutschen letztlich keine repressiven Maßnahmen gegen den Kardinal ergriffen. Vielmehr finden
sich viele Beispiele sowohl für eine Korrespondenz innerhalb der Erzdiözese als auch mit dem
Heiligen Stuhl.
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Erlaubnis der deutschen Besatzungmacht für Kardinal Mercier, innerhalb seiner Erzdiözese und mit dem Heiligen Stuhl frei zu korrespondieren
Literatur
LADEMACHER, Host, Kardinal Mercier, das deutsche Generalgouvernement und die Politik
des Heiligen Stuhls, in: DROEGE, Georg u. a. (Hg.), Landschaft und Geschichte.
Festschrift für Franz Petri zu seinem 65. Geburtstag am 22. Februar 1968, Bonn
1970, S. 325-358.
Empfohlene Zitierweise
Erlaubnis der deutschen Besatzungmacht für Kardinal Mercier, innerhalb seiner Erzdiözese und mit dem Heiligen Stuhl frei zu korrespondieren, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 9042, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/9042. Letzter Zugriff am: 03.07.2025.