Dokument-Nr. 17140
[Gasparri, Pietro] an Pacelli, Eugenio
[Vatikan], 07. Dezember 1926
Regest
Gasparri bestätigt den Erhalt zweier Nuntiaturberichte über die Neuordnung der Militärseelsorge im Deutschen Reich. Er führt aus, dass der Heilige Stuhl generell eine vom Episkopat abgekoppelte, exempte Jurisdiktion für die Militärseelsorge bevorzugt. Angesichts der geringen Zahl von Feldkaplänen, die für die Seelsorge des reduzierten deutschen Heers nötig ist, sowie angesichts einiger Vorfälle in der Militärseelsorge während des Ersten Weltkriegs gab der Heilige Stuhl jedoch der Bitte der deutschen Bischöfe statt, die Feldkapläne den jeweiligen Ortsordinarien zu unterstellen. Falls es, wie von Pacelli gehofft, zu Verhandlungen mit der Reichsregierung um ein Konkordat kommen sollte, können die Bischöfe nach Meinung des Kardinalstaatssekretärs angesichts dieses höheren Kircheninteresses zur Aufgabe ihrer Vorbehalte gegen einen Feldpropst mit exempter Jurisdiktion bewegt werden.[Kein Betreff]
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Come Ella ben conosce, Tuttavia, poiché gli Ordinari di Germania, in confronto
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creare difficoltà ai Vescovi stessi, aveva aderito alla
loro domanda.Vostra Eccellenza ben sa che l'assistenza spirituale dei militari in un
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Non resta quindi che attendere che il
governo Centrale di Berlino avanzi qualche passo per l'inizio
delle trattative, <rimanendo la Profitto
1↑Hds. vom Verfasser gestrichen und eingefügt von Gasparri. Alle
weiteren Streichungen und Einfügungen wurden ebenfalls vom Verfasser
vorgenommen.