Dokument-Nr. 5092
Pacelli, Eugenio
Maglione, Luigi
3 an Gasparri, Pietro
Bern, 28. Juli 1919
Regest
Erzberger sprach am 25. Juli 1919 in der Nationalversammlung über Schritte der päpstlichen Friedensinitiative 1917, die er vorher mit dem Heiligen Stuhl abstimmen wollte. Er gab diese außerdem falsch wieder, obwohl, wie Pacelli glaubt, dies in gutem Glauben geschah. Was ihn direkt betrifft, gibt der Nuntius seine damalige Behauptung wieder, nämlich dass für ihn nach der Antwort der Reichsregierung auf die päpstliche Friedensnote ein baldiges Kriegsende gänzlich unwahrscheinlich war.[Kein Betreff]

"Non ostante che alla domanda del Ministro Erzberger





275v
Tedesco all'appello pontificio
Maglione
1↑Protokollnummer rekonstruiert aus Protokollbuch.
2↑Verschlüsselungsnummer Magliones.
3↑Pacelli sandte dieses verschlüsselte Telegramm vom schweizerischen Rorschach
aus an Gasparri, indem er den Päpstlichen Sondergesandten in Bern,
Luigi Maglione, als Mittelsmann einschaltete.

4↑Hds. gestrichen.