Katholische Frauenorganisation in Österreich
Von 1912 bis 1919 leitete Hanny Brentano das Generalsekretariat der Organisation und betreute die Zeitschrift "Österreichische Frauenwelt" redaktionell. Von 1925 bis 1934 war Franziska (Fanny) von Starhemberg Präsidentin der Katholischen Reichsfrauenorganisation und gründete 1914 zusätzlich die Katholische Frauenorganisation für Oberösterreich.
Die Katholische Reichsfrauenorganisation organisierte 1910 und 1914 katholische Frauentage, sowie 1912 einen internationalen katholischen Frauenweltkongress in Wien. 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten verboten, jedoch 1947 von der Österreichischen Bischofskonferenz in ihrer ursprünglichen Form neu errichtet.
Bibliography
Katholische Frauenorganisation für Oberösterreich, in: www.fraueninbewegung.onb.ac.at (Last access: 04.04.2013).
Katholische Reichsfrauenbewegung Österreichs, in: www.fraueninbewegung.onb.ac.at (Last access: 10.04.2013).
Katholische Reichsfrauenbewegung Österreichs, in: www.onb.ac.at (Last access: 18.10.2013).
SLAPNICKA, H., Starhemberg, Franziska (Fanny) Fürstin von, in: Österreichisches
Biographisches Lexikon 1815-1950 13 (2010), S. 103 f., in:
www.biographien.ac.at/oebl (Last access: 13.11.2018).
STEINKELLNER, Friedrich, Emanzipatorische Tendenzen im Christlichen Wiener Frauen-Bund
und in der Katholischen Reichsfrauenorganisation Österreichs, in: ARDELT, Rudolf G.
(Hg.), Unterdrückung und Emanzipation. Festschrift für Erika Weinzierl zum
60. Geburtstag, Wien u. a., 1985, S. 55-67.
WALTER, Ilsemarie, Frauenpolitik im italienischen Faschismus und im Austrofaschismus.
Ein Beitrag zur vergleichenden Faschismusforschung, München 2002,
S. 5 f.