Deutsche Zentrumspartei in Hessen
Bei der Wahl zur verfassunggebenden Landesversammlung (Volkskammer) am 26. Januar 1919 erhielt das Zentrum 17,6 Prozent der abgegebenen Stimmen bzw. 13 Mandate. Sie bildete daraufhin mit der SPD und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) eine Weimarer Koalition, die bis 1930 bestand. Bei den folgenden Landtagswahlen erhielt die Zentrumspartei am 27. November 1921 17,4 Prozent bzw. 13 Mandate, am 7. Dezember 1924 16,1 Prozent bzw. 11 Mandate , am 13. November 1927 17,7 Prozent bzw. 13 Mandate, am 15. November 1931 14,3 Prozent bzw. 10 Mandate und am 19. Juni 1932 14,5 Prozent bzw. 10 Mandate. Es gelang dem hessischen Zentrum während der Weimarer Republik nicht, ihr Hauptziel zu erreichen. Die Simultanschule, die mit dem Volksschulgesetz vom 16. Juni 1874 eingeführt worden war, wurde durch das Volksschulgesetz vom 25. Oktober 1921 nicht wesentlich verändert.
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