Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 (Reichszivilehegesetz)

Bis zur Einführung der Zivilehe nahm der Staat das kirchliche Eherecht als staatliches und bürgerliches Recht an. Mit dem Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und der Eheschließung vom 6. Februar 1875 mussten Geburten, Ehen und Sterbefälle durch Standesbeamte beurkundet werden. Die freiwillige kirchliche Eheschließung konnte auf die staatliche folgen.
Sources
Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung § 1, in: EMIG, Kurt, Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung. Mit Einleitung, Erläuterungen und Sachverzeichnis, München 1933, S. 1.
Bibliography
EMIG, Kurt, Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung. Mit Einleitung, Erläuterungen und Sachverzeichnis, München 1933, S. XIII f.
Recommended quotation
Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 (Reichszivilehegesetz), in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 17005, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/17005. Last access: 07-05-2024.
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