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                        Am 1. September 1923 ereignete sich im südlichen Kantō-Raum in Japan ein
        schweres Erdbeben. Kurz vor 12 Uhr mittags zeigte die Richterskala ein Beben der Stärke 7,9,
        dessen Epizentrum in der Sagami-Bucht lag. Auf das Erdbeben folgten verheerende Brände. Über
        die genaue Zahl der Todesfälle schwanken die Angaben zwischen knapp unter 100.000 bis
        140.000. Es stürzten etwa eine Viertelmillion Gebäude ein, 450.000 brannten nieder. Der
        finanzielle Schaden belief sich auf 6 Milliarden Yen, was das Vierfache des damaligen
        Jahresetats ausmachte.  
                        
                             
                        
                             
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    Großes Kantō-Erdbeben 1923
Bibliography
HOHN, Uta, Stadtplanung in Japan. Geschichte – Recht – Praxis – Theorie, Dortmund
            2000, S. 52. 
                            KELLERHOFF, Sven Felix, 1923 gab es in Tokio und Yokohama 140.000 Tote, in: Die Welt
            vom 11. März 2011, in: www.welt.de (Last access: 03.07.2014).
                            LILL, Felix, Japans Jahrhundertbeben geschah lange vor Fukushima, in: Zeit online
            vom 1. September 2013, in: www.zeit.de (Last access: 03.07.2014).
                        Recommended quotation
Großes Kantō-Erdbeben 1923, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 23049, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/23049. Last access: 31-10-2025. 
                    