Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien über die Kriegsgefangenenfrage 1917 und 1918
Die Verhandlungen wurden 1918 fortgeführt. Die deutsche Delegation wurde nun vom Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Richard von Kühlmann, geführt. Die britische Delegation stand unter der Leitung von Innenminister Sir George Cave. Am 4. Januar und am 14. Juli 1918 kam es zu weiteren Vereinbarungen.
Sources
Vereinbarung über Kriegs- und Zivilgefangene zwischen der deutschen und der
großbritannischen Regierung vom 2. Juli 1917, in: SCHEIDL, Franz (Hg.), Die
Kriegsgefangenschaft von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Eine völkerrechtliche
Monographie, Berlin 1943, S. 113-116.
Zweite deutsch-englische Vereinbarung vom 14. Juli 1918, in: SCHEIDL, Franz
(Hg.), Die Kriegsgefangenschaft von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Eine
völkerrechtliche Monographie, Berlin 1943, S. 116.
Bibliography
DIRKSEN, Herbert von, Zwischenbilanz, Tokyo 1935, S. 218 f.
HINZ, Uta, Gefangen im Grossen Krieg. Kriegsgefangenschaft in Deutschland 1914-1921
(Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte NF 19), Essen 2006,
S. 87 f., Anm. 80.
SCHEIDL, Franz (Hg.), Die Kriegsgefangenschaft von den ältesten Zeiten bis zur
Gegenwart. Eine völkerrechtliche Monographie, Berlin 1943, S. 99.
SPEED, Richard B., Prisoners of War, in: CIPRIANO VENZON, Anne / MILES, Paul L. (Hg.),
The United States in the First World War (Military History of the United States 3 /
Garland Reference Library of the Humanities 1205), New York / London 1995,
S. 471-476, hier 473.