Religionsedikt in Bayern vom 26. Mai 1818, § 11

"Durch die Religions-Änderungen gehen alle kirchlichen Gesellschaftsrechte der verlassenen Kirchen verloren; dieselbe hat aber keinen Einfluß auf die allgemeinen staatsbürgerlichen Rechte, Ehren und Würden; ausgenommen, es geschehe der Übertritt zu einer Religions-Parthey, welcher nur eine beschränkte Theilnahme an dem Staatsbürger-Rechte gestattet ist."
Sources
Das Religionsedikt vom 26. Mai 1818, in: HAUSBERGER, Karl, Staat und Kirche nach der Säkularisation. Zur bayerischen Konkordatspolitik im frühen 19. Jahrhundert (Münchener theologische Studien. Historische Abteilung 23), St. Ottilien 1983, S. 331-344, hier 332.
Edict über die äußern Rechts-Verhältnisse der Einwohner des Königreichs Baiern, in Beziehung auf Religion und kirchliche Gesellschaften, vom 26. Mai 1818 (sog. Religionsedikt), in: Gesetzblatt für das Königreich Baiern 1818, Sp. 149-180, hier 152, in: www.historisches-lexikon-bayerns.de (Last access: 25.01.2016).
Edikt über die äußern Rechts-Verhältnisse der Einwohner des Königreiches Bayern, in Beziehung auf Religion und kirchliche Gesellschaften vom 26. Mai 1818, in: HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 1: Staat und Kirche vom Ausgang des alten Reichs bis zum Vorabend der bürgerlichen Revolution, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 60, S. 128-139, hier 129.
Recommended quotation
Religionsedikt in Bayern vom 26. Mai 1818, § 11, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 25096, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/25096. Last access: 21-12-2024.
Online since 18-09-2015, last modification 26-06-2019.
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