Deutscher Caritasverband
Mit Hilfe einer eng am Organisationsschema der institutionellen Katholischen Kirche orientierten eigenen Verbandsstruktur bestand die Aufgabe darin, Menschen in Not Lebenshilfe anzubieten. Der Hauptsitz des DCV war von Beginn an Freiburg im Breisgau. Seit 1916 war der dortige Bischof zugleich Schirmherr. Seit 1918 existierte in Berlin eine Hauptvertretung, die vom späteren Verbandspräsidenten Kreutz geleitet wurde.
Bis 1922 entstanden in allen deutschen Bistümern Diözesan-Caritasverbände. Innerhalb der Bistümer gestaltete sich die Organisation je nach diözesanem Recht unterschiedlich. In der Regel bestanden regionale Orts-Caritasverbände sowie auf Ebene der Pfarrgemeinden Caritasausschüsse aus Geistlichen und Laien.
Bibliography
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